eine stadt, der zur bezeichnung ihrer stadtmitte nichts besseres als eben, na ja, "Mitte" hat einfallen wollen, das kann ja nichts werden. Ich zucke immer zusammen, wenn ich das höre, so nackt und ohne Artikel, als wäre es wirklich ein Name. "In Mitte", "nach Mitte", also nein. Ist ein bißchen so, als würde man eine Stadt "Stadt" nennen, nicht?
ich erinnere mich immer noch mit schaum vor dem mund einer auseinandersetzung mit einer berlinerin, die allen ernstes behauptete, eine hauptstadt gehöre dorthin, wo "das leben" sei. ha! das leben, eine baustelle.
als Trier und Köln bereits metropolen waren, war Berlin nicht einmal eine sauweide.
das leben, ts.
... wat bin ick froh, dass alle berlin-nichtmöger und über die modebewussten hauptstädter mit und ohne migrationshintergrund-lästerer, sich, wenn überhaupt, dann nur zur durchreise in dieser wunderbaren, facettenreichen und spannenden, sich ständig wandelnden stadt aufhalten. kommentare über unwichtigkeiten (mitte heisst eben mitte, so what?!) würden gehäuft hier nur auf die stimmung schlagen. und ja, da wo das bunte, internationale leben IST, und nicht zu römerzeiten mal WAR, da gehört eine hauptstadt hin, da stimme ich der erwähnten berlinerin zu.
baustellen im übertragenen sinne bedeuten übrigens veränderung und weiterentwicklung, regeneration und heilung, oder auch gesellschaftlichen wie menschlichen fortschritt. den meisten zugezogenen geht es auch gar nicht darum, ihre (nicht immer nur) provinziellen ansichten zu übertünchen (das haben die gar nicht nötig), sondern einfach ihren horizont zu erweitern und nochmal andere perspektiven kennenzulernen, sich weiterzuentwickeln und dabei interessante menschen und dinge kennenzulernen (und nach einem langen tag zur entspannung in gemütlicher atmosphäre sehr leckeren milchkaffee zu trinken oder japanisch oder tibetanisch zu essen).
aber, wir haben ja nun auch schon dreieinhalb millionen einwohner, also bleibt ruhig alle in hobbingen, da ist's ja bestimmt auch ganz schön und so, ne! ;o)).......
p.s.: nicht persönlich nehmen, auch ich schätze diverse andere regionen unseres landes (der pott KOCHT!) und des rests der welt sehr.. aber berlin ist eben berlin. und die meisten berliner leben und arbeiten sehr gerne hier!
ich erinnere mich immer noch mit schaum vor dem mund einer auseinandersetzung mit einer berlinerin, die allen ernstes behauptete, eine hauptstadt gehöre dorthin, wo "das leben" sei. ha! das leben, eine baustelle.
als Trier und Köln bereits metropolen waren, war Berlin nicht einmal eine sauweide.
das leben, ts.
nee, nee
baustellen im übertragenen sinne bedeuten übrigens veränderung und weiterentwicklung, regeneration und heilung, oder auch gesellschaftlichen wie menschlichen fortschritt. den meisten zugezogenen geht es auch gar nicht darum, ihre (nicht immer nur) provinziellen ansichten zu übertünchen (das haben die gar nicht nötig), sondern einfach ihren horizont zu erweitern und nochmal andere perspektiven kennenzulernen, sich weiterzuentwickeln und dabei interessante menschen und dinge kennenzulernen (und nach einem langen tag zur entspannung in gemütlicher atmosphäre sehr leckeren milchkaffee zu trinken oder japanisch oder tibetanisch zu essen).
aber, wir haben ja nun auch schon dreieinhalb millionen einwohner, also bleibt ruhig alle in hobbingen, da ist's ja bestimmt auch ganz schön und so, ne! ;o)).......
p.s.: nicht persönlich nehmen, auch ich schätze diverse andere regionen unseres landes (der pott KOCHT!) und des rests der welt sehr.. aber berlin ist eben berlin. und die meisten berliner leben und arbeiten sehr gerne hier!