Monday, 18. August 2008

Siesta

sea dogs

Kejimkujik National Park

Kejimkujik

Wednesday, 13. August 2008

Blue Rocks

Blue Rocks

Kingsburg

Kingsburg

Hirtle's Beach

Hirtle's Beach

Indian Falls

Indian Falls

Thursday, 7. August 2008

Our house, in the middle of the woods our house, in the middle of the -

the cabin

Church Lake

Church Lake

Tuesday, 5. August 2008

Mahone Bay

Mahone Bay

Hallo aus dem freundlichen, daenisch anmutenden Lunenburg. Hier gibt es eine Library und diese hat sogar Wifi.
Wir sind also jetzt in Nova Scotia angekommen und gerade hab ichs nachgeguckt: Es heisst im Deutschen tatsaechlich Neuschottland, aber wenn man Wikipedia fragt, wird man auf Nova Scotia weitergeleitet. Also egal.

Nova Scotia, das Alabama Kanadas, alles Nadelwald und Seen, und ich war mistaken: Wir wohnen nicht am Meer, sondern an einem See. Wir wohnen mitten im Wald mit seltsamen Vogelstimmen, und hier kommt heute ein erstes Foto aus dem Nachbarort Mahone Bay mit seinen beruehmten drei Kirchen.

Bars Corner gibts nirgends. Es hat kein Zentrum, kein Rathaus, keine Strassen. Soweit ich das bisher sehe, gehoeren einfach ein paar einzelne Haeuser im Wald zu Bars Corner. Nichts verbindet diese ausser eine Schotterstrasse. Keine Geschaefte, keine Tankstelle, nichts. Kein Wunder, dass es nicht auf GoogleMaps gefunden werden konnte.

Zunaechst war die Einsamkeit ein wenig beunruhigend. Aber dann sind wir gleich am naechsten Tag nach Mahone Bay gefahren, was ein richtiger kleiner Ort ist, und da sind genug Leute rumgelaufen, dass hier nun doch keine Isolationspanik aufkommt. Bis zu den richtigen Orten ist es auch nicht allzulang, vielleicht eine halbe Stunde Autofahrt.

Den Rest der Zeit ist Natur und Stille. Es fuehlt sich tatsaechlich mal an wie Urlaub, obwohl ich auch hier wieder Arbeit mitgenommen habe. Ich lese Philosophieartikel und schreibe an meinen verschiedenen Projekten. Zudem habe ich wieder ein bisschen das Zeichnen angefangen und verkaufe die jetzt zum ersten Mal. Ein Antikwarenhaendler, der sich auf Buchillustrationen und Graphiken spezialisiert hat, ist darauf aufmerksam geworden und gestern wurde die erste Zeichnung gerahmt und mit Preis versehen.. ich bin gespannt, was daraus wird; vermute natuerlich, dass nichtsoviel, aber kann man ja nie wissen. Auf jeden Fall eine schoene neue Erfahrung.

Saturday, 2. August 2008

Nova Scotia

Und wieder sitzt man in Bergen von Klamotten, weiss nicht, welche mitnehmen welche dalassen. Immerhin werden die Berge immer kleiner und die Entscheidungen fallen immer frueher.

Gestern sind wir aus unserem Apartment in Orlando ausgezogen und mit allen Sachen nach Lake Worth, South Florida. Aber war nicht viel Zeit. In wenigen Stunden geht unser Flug nach Halifax, Nova Scotia, Kanada. Zwischenstopp erfolgt in Toronto. Bleiben tun wir in einem Ort mehrere Stunden von Halifax, direkt an der Kueste, der so klein ist, dass ich ihn nichtmal bei Google Maps finden konnte - Bars Corner.

In Nova Scotia werden wir kein Internet haben, bloss die See und vielleicht ja mal Baeren. Moeglicherweise finde ich ein Internetcafe, wenn wir mal in den Ort reinfahren.

Falls nicht, muessen halt alle Berichte warten, bis ich wieder Florida unter den Fuessen habe - um Mitte August herum.

Bis dann!

Thursday, 31. July 2008

Little Canyon

Little Canyon

Phoenix - Flagstaff

the open road

Monday, 28. July 2008

Sandsturm vor Phoenix

Sandsturm

Sandsturm approaching

Photobucket

Photobucket

Photobucket

Photobucket

Sunday, 27. July 2008

Bumble Bee

Bumble Bee

Eine bittere Anekdote aus Arizonas Wildnis:

Große Teile des Staates sind Reservate für Native Americans. Im Schatten der Berge verkaufen die Navajos ihren seelenlosen Schmuck, angepasst an die Geschmäcker von Touristen aus England, Frankreich und Deutschland. Sie akzeptieren alle Währungen.

Eines der Dinge, die der Staat für sie in der Vergangenheit getan hat, war, sie in kleine Grüppchen zu unterteilen und in Dörfern leben zu lassen, wo sonst niemand bleiben wollte. Die Navajos waren und blieben arbeitslos, kein Geschäft war in den Dörfern, und aus ihrem Land wurden sie ja ausquartiert. Also wurden sie depressiv, suizidal, alkoholabhängig und fresssüchtig.

In einem dieser Dörfer wurden die Navajos so fett, dass die Weißen, die den Orten Namen gaben, zwangsläufig an kugelrunde Hummeln erinnert wurden. Also tauften sie den entsprechenden Ort auf seinen Namen - Bumble Bee.

Bumble Bee ist heute wie ausgestorben, weshalb es in Arizonas Liste der Geisterstädte aufgenommen wurde. Geisterstädte sind, wo Tumbleweed über die Staubstraßen rollt und der Roadrunner am Straßenrand entlangrennt, wo die Kandelaberkakteen mehrere Hundert Jahre alt werden, wo die Holzschuppen von damals teilweise immer noch so halbwegs stehen und nur ein weißer Ranger hin und wieder mal nach dem Rechten sieht.

Falls es jemals einen von euch in die Gegend verschlagen sollte - das Dorf mit dem niedlichen Namen befindet sich ganz in der Nähe des gut ausgeschilderten Tals Bloody Basin.
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AMERICAN HAZARD

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