Brooklyn II oder: The science of ordering food without acting like a complete idiot
Okay, 11.21h. Battery is low. Ich muss noch ne ganz normale Prepaidkarte fürs Händi kaufen. Ich weiß noch nicht, welches Netz hier und so.
Was immer ich tun will. Will gar nichts Bestimmtes. Außer Kunst, Kultur, Style, Klamotten, Realität und - so sorry - Ground Zero.
Erstaunlich viele Tierkrankenhäuser hier! Hab gestern 3 oder 4 gesehen. Und jede Grünfläche in Manhattan ist schwarz altertümlich vergittert, mit einem Schild versehen - New York Parks. Und kleine Vögelchen zwitschern, vielleicht Spatzen. Klingt sofort total ungewohnt, hier etwas zwitschern zu hören. Die gängigeren Geräusche: Alarmsirene - Bus - Baustelle - Regenschirm- und Hot Pretzel-Anpreisungen seitenstraßlich. Gestern sah ich einen Banker durch Manhattan laufen, in sein Händi schreiend. Man hört tatsächlich viele verschiedene Sprachen und auch Broken English ist kein Problem. DIALEKTE. AKZENTE.
Ich habe im Flugzeug noch über Long Island gelesen und wie kalt es im Winter wirklich wird: Und zwar bis zu -18°! Da war der Zero Point Schlafsack wohl doch keine Fehlinvestition.
Und dann wird es richtig toll, wenn ich mich zu Weihnachten für 2 Wochen und 2 Tage in die Karibik aufmache. Auf die Einkaufsliste schreiben:
(a) Wind-Regen-Sturmjacke und ganz warmen Wintermantel
(b) Badeanzug und Sunblocker.
Ich würde nicht sagen, ich würde eines besseren (zB Lebensstils) belehrt. It's just that sometimes something is good and sometimes something else is (eg, sort of action, reaction). Und hier ist es jetzt gerade am sinnvollsten und auch impulsmäßig am naheliegendsten, einfach mal zu gucken. Was in gewisser Weise auch bedeutet, keine Ahnung zu haben.
In Tü macht das hingegen wenig Sinn.
Wir waren im Brooklyn Label frühstücken. Ich hab kaum was gegessen - rechne das noch zu den Jetlaggeschichten. Bin früh müd und dann nachts sehr wach. Amerikanisches Frühstück ist etwa triple sized und sieht aus und schmeckt wie Kuchen. Ich glaub, man nennt es Hash Browns. Ich hab Obst bestellt.
Man kriegt sofort ein großes Glas Wasser mit Eis, das immer wieder aufgefüllt wird, und zahlt gar nichts dafür. Man bestellt einen normalen Kaffee und kriegt normale Milch danebengestellt und auch das wird beides immer wieder aufgefüllt. Man fragt nach der Rechnung (check please) und bekommt sie ziemlich diskret in einem schwarzen Lederdings (wie bei uns in wirklich teuren Restaurants).
Man darf ohne Weiteres for a change fragen und der Waiter wechselt deinen $20-Schein, damit du ihm Trinkgeld geben kannst. 15-20% werden erwartet, da es für Waiter keinen Mindestlohn gibt und die meistens für $3 in der Std arbeiten, ohne Trinkgeld gerechnet. Man tut das Geld in das schwarze Dings und fertig ist die nächste Lektion.
Was immer ich tun will. Will gar nichts Bestimmtes. Außer Kunst, Kultur, Style, Klamotten, Realität und - so sorry - Ground Zero.
Erstaunlich viele Tierkrankenhäuser hier! Hab gestern 3 oder 4 gesehen. Und jede Grünfläche in Manhattan ist schwarz altertümlich vergittert, mit einem Schild versehen - New York Parks. Und kleine Vögelchen zwitschern, vielleicht Spatzen. Klingt sofort total ungewohnt, hier etwas zwitschern zu hören. Die gängigeren Geräusche: Alarmsirene - Bus - Baustelle - Regenschirm- und Hot Pretzel-Anpreisungen seitenstraßlich. Gestern sah ich einen Banker durch Manhattan laufen, in sein Händi schreiend. Man hört tatsächlich viele verschiedene Sprachen und auch Broken English ist kein Problem. DIALEKTE. AKZENTE.
Ich habe im Flugzeug noch über Long Island gelesen und wie kalt es im Winter wirklich wird: Und zwar bis zu -18°! Da war der Zero Point Schlafsack wohl doch keine Fehlinvestition.
Und dann wird es richtig toll, wenn ich mich zu Weihnachten für 2 Wochen und 2 Tage in die Karibik aufmache. Auf die Einkaufsliste schreiben:
(a) Wind-Regen-Sturmjacke und ganz warmen Wintermantel
(b) Badeanzug und Sunblocker.
Ich würde nicht sagen, ich würde eines besseren (zB Lebensstils) belehrt. It's just that sometimes something is good and sometimes something else is (eg, sort of action, reaction). Und hier ist es jetzt gerade am sinnvollsten und auch impulsmäßig am naheliegendsten, einfach mal zu gucken. Was in gewisser Weise auch bedeutet, keine Ahnung zu haben.
In Tü macht das hingegen wenig Sinn.
Wir waren im Brooklyn Label frühstücken. Ich hab kaum was gegessen - rechne das noch zu den Jetlaggeschichten. Bin früh müd und dann nachts sehr wach. Amerikanisches Frühstück ist etwa triple sized und sieht aus und schmeckt wie Kuchen. Ich glaub, man nennt es Hash Browns. Ich hab Obst bestellt.
Man kriegt sofort ein großes Glas Wasser mit Eis, das immer wieder aufgefüllt wird, und zahlt gar nichts dafür. Man bestellt einen normalen Kaffee und kriegt normale Milch danebengestellt und auch das wird beides immer wieder aufgefüllt. Man fragt nach der Rechnung (check please) und bekommt sie ziemlich diskret in einem schwarzen Lederdings (wie bei uns in wirklich teuren Restaurants).
Man darf ohne Weiteres for a change fragen und der Waiter wechselt deinen $20-Schein, damit du ihm Trinkgeld geben kannst. 15-20% werden erwartet, da es für Waiter keinen Mindestlohn gibt und die meistens für $3 in der Std arbeiten, ohne Trinkgeld gerechnet. Man tut das Geld in das schwarze Dings und fertig ist die nächste Lektion.
_vel - Aug 21, 08:04