mit 'Dieter' in Berlin
So liebe Freunde, in Deutschland ist es inzwischen kuehl geworden. Infolge eines ungluecklichen Aussetzers habe ich meine Jacke verloren an einen dahergelaufenen Hipster auf der Schoenhauser Allee. Nun bin ich keinesfalls jackenlos; eine Dauerleihgabe meiner Freundin kommt mir zuhilfe.
So alt bin ich schon, und dennoch lasse ich mich erneut von Minderjaehrigen herumschubsen. Berlin ist auf Dauer sowieso kein Pflaster fuer mich. Der Himmel bewegt sich teilweise tagelang nicht, ich kann an der Leute Unfreundlichkeit keinerlei Originalitaet feststellen, die Haeuser mopen in der Landschaft vor sich hin und gestarrt wird trotz aller vielleicht existierenden Internationalitaet hier genauso wie im Schwoabelond.
Nun haben wir das Glueck, in einem netten obwohl schon ziemlich kalten Altbau zu wohnen. Auch die Mitbewohner, wenn sie sich mal zeigen, sind nett. Es ist schoen, mal voruebergehend mit alten Freunden in derselben Stadt zu wohnen. In Florida habe ich es vermisst, mal mit jemandem einfach Kaffee trinken zu gehen. Und auch der Job, den ich spontan gefunden habe, fuellt meine Kalenderblaetter angenehm aus.
Abgesehen davon bekomme ich wieder itchy feet. Noch zehn Tage bleiben uns in der Hauptstadt; dann kommt Bremen und dann mein Geburtstag und Edinburgh. Ich kann es kaum erwarten, die Stadt zu verlassen - das erschliesst sich mir selber nur ansatzweise. Vielleicht steht einfach noch zuviel an. Vielleicht machen sich Orte nach einer Weile Stillstand nun schneller verdaechtig. Oder es fehlt einfach das Flugzeug.
So alt bin ich schon, und dennoch lasse ich mich erneut von Minderjaehrigen herumschubsen. Berlin ist auf Dauer sowieso kein Pflaster fuer mich. Der Himmel bewegt sich teilweise tagelang nicht, ich kann an der Leute Unfreundlichkeit keinerlei Originalitaet feststellen, die Haeuser mopen in der Landschaft vor sich hin und gestarrt wird trotz aller vielleicht existierenden Internationalitaet hier genauso wie im Schwoabelond.
Nun haben wir das Glueck, in einem netten obwohl schon ziemlich kalten Altbau zu wohnen. Auch die Mitbewohner, wenn sie sich mal zeigen, sind nett. Es ist schoen, mal voruebergehend mit alten Freunden in derselben Stadt zu wohnen. In Florida habe ich es vermisst, mal mit jemandem einfach Kaffee trinken zu gehen. Und auch der Job, den ich spontan gefunden habe, fuellt meine Kalenderblaetter angenehm aus.
Abgesehen davon bekomme ich wieder itchy feet. Noch zehn Tage bleiben uns in der Hauptstadt; dann kommt Bremen und dann mein Geburtstag und Edinburgh. Ich kann es kaum erwarten, die Stadt zu verlassen - das erschliesst sich mir selber nur ansatzweise. Vielleicht steht einfach noch zuviel an. Vielleicht machen sich Orte nach einer Weile Stillstand nun schneller verdaechtig. Oder es fehlt einfach das Flugzeug.
_vel - Sep 17, 13:56
Ich hoffe Du besuchst Deine Eltern dann komm ich Dich im Pott
besuchen. Ansonsten ist die Gefahr groß dass Du plötzlich wieder
davon gehuscht bist und wir uns nicht sehen in dieser Zeit. Das wäre schade.
Here, there and anywhere...
Meine Eltern besuche ich voraussichtlich ueber Weihnachten und wenn ichs schaffe, auch davor noch - etwa Mitte November. Das weiss ich allerdings noch nicht so genau.. hoffe, wir sehn uns! Email folgt!