Tuesday, 23. October 2007

Herbst auf Long Island

Irgendwie will es gar nicht so richtig (i.e. im deutschen Sinne) herbsten auf Long Island. 97% aller Bäume sind noch immer grün, wir haben weiterhin meistens Temperaturen über 20°C. Das Meeresklima inhibitiert den Jahreszeitenwechsel. In Colorado ist es längst rot und gelb, wie mein Besuch mir letztens sagte.

Dennoch finden inzwischen auch hier die jahreszeitentypischen Aktivitäten statt. Bloß halt bei strahlendem Sonnenschein. Dieses Wochenende sind wir (i.e. das halbe Department) zur North Fork rausgefahren zum Pumpkin Picking. Dort ganz weit draußen also im Osten der Insel, zwischen all den Alice-im-Wunderland-Teehäuschen in rosarot, reihen sich Mais-, Wein- und Kürbisfelder aneinander. In Deutschland ist man, als ich Kind war, als Familie im Juni immer auf die Erdbeerfelder gefahren und hat dort gesammelt. So ähnlich muss man sich das vorstellen, natürlich mit dem Unterschied, dass man an Kürbissen in der Regel quantitativ weniger mitnimmt.

Im Anschluss hatten wir Tee und Scones in einem der bereits erwähnten Alice-Häuschen. Ich wusste gar nicht, dass Tee hier so eine große Sache ist. Und als wir damit fertig waren, ging es schließlich noch weiter nach Osten, zu einem Weingut, wo ich dann eine echt amerikanische Weinverkostung erleben durfte.

Zuerstmal ist es schon komisch, dass Wein nicht unbedingt Berge braucht, um zu wachsen. Hier is halt allet flach. Das Etablissement macht zwar auch hier auf gehoben, aber weitaus weniger auf verstaubt uralt und düster und vielmehr auf modern schwarz-weiß mit Jazzpiano und extra designeten Weinlabels von irgendwelchen New Yorker Stylern.

Amerikanische Weinverkostung könnte man auch Speed-Tasting nennen: Etwa alle zehn Minuten ein neuer Wein. Insgesamt verkostete Weine: So um die sieben? Ich hab nicht alle mitbekommen. Ich war zu langsam! Ich noch an meinem zweiten Wein, waren die anderen bereits beim fünften.
"In Deutschland", begann ich zu schwafeln, "dauert so eine Weinverkostung den ganzen Nachmittag. Für jeden Wein lässt man sich mindestens ne halbe Stunde Zeit." Große Augen begleiteten daraufhin meine abenteuerliche Geschichte aus dem Land der Langsamen und so erzählte ich von beispielsweise meiner letzten Weinverkostung, die ich in der Pfalz hatte, bei der wir nebenbei auch noch alles über die Landschaft erfahren haben und welche soundsoalten Erdschichten mit was für welchen Mineralien angereichert sind, was wiederum den soundsobesonderen Geschmack bei demunddem Wein begünstigt.
Während ich das so erzählte, klang es auch für mich komisch. Naja, hier geht das halt anders.

Ich beschloss, in diesem Falle doch lieber europäisch zu bleiben und die Hälfte zu verpassen. Über den Weinfeldern ging die Sonne unter in Magenta. Typ mit Gitarre spielte Hey there Delilah, what's it like in New York City und nach Sonnenuntergang machten wir uns schließlich auf zu Leuten nach Hause zu Zwecken des Pumpkin Carvings.

Im Garten nach Dunkel war es immer noch warm genug, wir veranstalteten also ein schönes Campfire und saßen drumrum und schnitzten Fratzen respektive Diskokugeln und mein Kürbis bekam eine Schlange, die sich selbst in den Schwanz beißt, ihr Körper eine Doppelhelixstruktur, die sich um den ganzen Kürbis zog. Leider hatte ich an dem Tag keine Kamera zur Hand. Und heute, drei Tage später, sieht der Kürbis leider auch nicht mehr so fit aus, als dass ich ihn euch unbedingt zeigen müsste. Man könnte sogar sagen, er sei unfotografabel geworden.

Länger als den Kürbis werde ich wohl meinen neuen Sonnenbrand behalten.

Thursday, 18. October 2007

U.S. Freemasonry - Grand Lodge of New York

Stolperte ich letztens schon wieder in Chelsea rum
(echt ey, Chelsea)
und stolperte über die Freimaurer
(schon wieder, die Freimaurer),
hier eine Fotoserie:

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aufs Bild klicken für mehr Fotos.

Unterschied zu deutschen Freimaurern: Hier verstecken sie sich nicht. Sie stellen Schilder auf an den Ortseingängen wie auch der Rotary Club, seit wann sie hier "free and accepted" sind. Ihre Tempel sind gut erkennbar in Blau und Gelb / Gold; sie beleuchten sie nachts, sie hängen Fahnen aus.
Und zu Veranstaltungen stehen ihre Mitglieder in Anzügen (nicht in Farben) wie Schuljungen vor dem Tempel und rauchen.


Layers of Language (feat. Traduire c'est trahir)



Im Moment lerne ich viel von der Freundlichkeit, Höflichkeit, Oberflächlichkeit, Kommunikationsfreudigkeit, Hilfsbereitschaft, vom Interesse an allem was sie noch nicht kennen, von der Reiselust, der Europaschwärmerei, vom Hochloben der deutschen Sprache.

Ich habe nicht gewusst, wieviel man machen kann, was wohl in Englisch nicht so einfach geht. Zum Beispiel können wir Blockwörter bilden. Urallereineigenstheit wäre ein solches.
Dafür mag ich die simple expressions, mit denen man hier komplizierteste Sachverhalte einfach mal runterbrechen kann auf das, was es dann meistens auch tatsächlich ist.

Heute versuchte ich beispielsweise, das deutsche "resignieren" zu übersetzen mit "to resign myself to sth" - was komplett falsch war, "to resign one's self to sth" bedeutet - und das hätte man sich auch denken können - "sich einer Sache verschreiben, widmen".
- Wie nennt ihr dann das, fragte ich also, wenn ihr eine Sache schließlich akzeptiert und ruhig alles 'Negative' hinnehmt, was diese Sache da noch mit sich bringen mag, und fühle mich immer bescheuert, wenn plötzlich alles so simpel klingt, was auf Deutsch vom Gefühl her viel mehr Schichten gehabt hätte.
- Oh, we would just - "give up".


Zwei Monate Insel - Augenzeugin berichtet

Nun sind es bereits zwei Monate in den USA. Spätabends lehne ich mich zurück
in meinen Behelfsholzstuhl vor dem Kinderschreibtisch und stelle fest, dass das Gefühl halt wechselt.
Ich glaube nicht, wirklich in Amerika zu sein, weil es zu familiar wirkt, zu wenig fremd. Nur manchmal ist es fremd und das befremdet dann umso mehr, vielleicht - weil man sich ja ansonsten die meiste Zeit sehr normal und wohl hier fühlt.
Wahrscheinlich auch nicht wirklich in Amerika, weil ja überall um mich herum Wasser ist. Von Port Jefferson sehe ich die Küste Connecticuts und vom Hudson sehe ich den Staat New Jersey. Von Montauk wünschte ich, Rhode Island sehen zu können, aber das ist dann doch nochmal weiter. Das Festland habe ich noch nicht betreten - so siehts aus.

New York ist eine Art Printversion verschiedener Online-Communities ineinandergepackt. Hier ist nicht Amerika.
Es gibt keine Boundaries. Zunächst dachte ich, es gäbe doch welche, doch ich lasse mich eines Besseren belehren. Von konservativen oder angelnden Juden über frischgeschiedene und wiederdatende Schwule mit Hund und Schachbrett bis zu Modelmamas mit Modelkindern in Designerleinen auf squary Grünflächen mit jede Menge Historienflair werden alle mir bekannten Klischees gleichzeitig zelebriert und übertreten und nebenbei neue erschaffen, denn die Leute leben hier wirklich und die Stadt ist ihre Stadt.
Ich weiß nicht, was in South Dakota passiert - wenn ichs mir recht überlege, wüsst ich allerdings auch gar nicht, welchen Ort ich als repräsentativ für die USA nennen sollte, könnte. New York ist es nach Aussage der Amis jedenfalls nicht. Bei South Dakota würden allerdings auch alle motzen. Bleiben wir also auf der Insel, auf der wir gerade sind und überlegen, was das ist, was wir hier eigentlich gerade tun.

Unsere letzte Mitbewohnerin ist nun auch endlich eingetrudelt, womit das Haus neuerdings also komplett ist und die Jungs zuguterletzt doch noch ihren Fernseher in der Küche aufgestellt haben, um nun allabendlich so zu tun, als würden sie die Regeln des Baseballs verstehen.

Aller Anfangsstress an der Uni (von dem es mehr gab, als ich berichtet habe, natürlich) ist vorüber. Der Stress, der noch nicht vorüber ist, wird von mir konsequent ignoriert, nicht aber ohne schlechtes Gefühl von Zeit zu Zeit, wie es sich beinah von selbst versteht.
Ich bin inzwischen so sehr angekommen - ich glaube, so nennt man das - , dass ich schon wieder vergesse, mich für die Kurse vorzubereiten.
Was ich nicht zuhause vergesse, das lasse ich in meinem Büro liegen, in dem ich mich ohnehin besser konzentrieren kann, falls ich dann doch mal zum Arbeiten komme.
Ich habe entschieden, nicht alle Kurse for credit zu nehmen und mich stattdessen auf mein Research Project zu konzentrieren, welches ich bis diesen Montag noch gar nicht hatte, nun aber schon, und mich auf diese Weise auf meine Magisterarbeit vorzubereiten, die ich noch vor Ort anzufangen gedenke, bevor es wieder zurück nach Deutschland geht, wo ich im Moment sowas von überhaupt gar nicht mehr sein will.

À propos, inzwischen war der erste Besuch aus D hier - wenn auch nur kurz und nicht direkt aus D, sondern aus San Francisco und mit dem Zug. Ich weiß, was ich Besuchern auf Long Island zeigen will. Und infolge langsam regelmäßig zu werden beginnender Verabredungen im Village oder drumrum, Setauket, Brookhaven, weiß ich inzwischen auch Alternativen zum Starbucks auf der Main Street Port Jeffs.

Nun ist der Besuch wieder weg, aber ich gehe weiterhin Kaffee trinken, Hafen schauen, Strand laufen und seit heute auch Poetry lesen im American Diner - mit verschiedenen Leuten aus meinem Department, die ich nun langsam tatsächlich ein bisschen besser kennenlerne. Ich habe, scheint mir, nicht den Status eines Exchange-Studenten und will ihn auch gar nicht haben. Im Grunde lebe ich hier so, wie ich es auch in Deutschland tun würde, abgesehen von kleinen Obstacles wie Sprachbarrierchen, kulturelle Unwägbarkeiten und der Tatsache, dass ich natürlich das System nicht checke, wobei man zurecht fragen könnte, ob ich das denn in D-land tue. Fast möchte ich also schreiben: Alles wie immer.
Bloss besser.

Tuesday, 16. October 2007

Empire State im Nebel

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Saturday, 13. October 2007

Herbststurm in New York

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Friday, 12. October 2007

Herald Square

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Monday, 8. October 2007

Kultureller Austausch; Cultural Exchange

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Name a typical German place that I would LOVE to see.
Was rät man einem jungen Menschen aus Pennsylvania,
die zu Weihnachten das erste Mal nach Deutschland fliegt und vorhat,
bei irgendwem in REMSCHEID zu wohnen?

Da wir die amerikanische Travelerseele nun schon ein wenig kennen gelernt haben und ebenfalls mit der Tatsache vertraut geworden sind, dass Europa von hier aus klitzeklein wirkt und Landesgrenzen sowieso keinen interessieren, zähle ich die deutschesten Plätze auf, die mir so einfallen.
Dabei achte ich auf die maintenance of diversity in landscape, erwähne, dass es im Süden am schönsten ist und dass Kirsten, sollte sie mal ein Wochenende frei haben, sich unbedingt etwas ansehen muss, das so schwer auszusprechen ist, dass ich es ihr auf eine Serviette schreibe: Schloss Neuschwanstein.

Um ihr zu zeigen, dass ich das ernst meine, fange ich an zu googleln und finde ein Bild von dem schneebedeckten Schloss im Winter. Kirsten klappt der Kiefer runter Oh my God that looks like Disneyland!!!
- And you know what? This is exactly what they had in mind when they built that castle in Disneyland!
No really?? Kirsten lehnt sich vor zum Suchergebnis, Kimberly kommt rein mit Kaffee Oh my God what is this??, stellt die Tasse ab und starrt über Kirstens Schulter auf den Monitor. Ich wiederhole den Namen und lokalisiere das Schloss - Schloss means Castle - am Fuße der Alpen, also in den Bergen. Die befinden sich im Süden Deutschlands.

Okay, so name some other places in Europe that I should also see while I'm there, sagt Kirsten jetzt in einem offensichtlichen Anfall von Reisefieber, und trinkt Kimberlys Kaffee. Ich überlege kurz und erwähne dann Amsterdam, Prag, Paris und Barcelona.
Okay so Prague in Germany, Paris in France and...
Ich überlege kurz und sage dann:
- Right,.. Prague in the.. CZECH REPUBLIC,.. Paris in France,.. Amsterdam in the Netherlands, and..
- .. and Barcelona in Spain, alright! Oh I'd LOVE to go to Spain! You know, they're speaking this weird language there.. Cantonese, you know?

No, that's in China, mischt sich jetzt Kimberlys bester schwuler Freund ein, der bisher schweigend der Konversation beigesessen hatte. You mean Catalan, Kirsten.
- oh well yeah, maybe..

Aber wisst ihr was? Ich zum Beispiel wusste bis vor kurzem nicht,
dass Idaho und Iowa in Wirklichkeit gar nicht so sehr nebeneinander liegen, wie ich immer vermutet hatte (fängt ja beides mit I an und ist Pampa).
Und ich konnte nicht sagen, dass Cincinatti in Ohio liegt, obwohl (!) Tori Amos das Wort in einem ihrer Lieder löblich hervorhebt.

Ebenfalls unbekannt waren mir die Nachbarstaaten um Kentucky herum,
dass St. Louis sowohl zu Illinois als auch zu Missouri gehört,
dass man vor Leuten aus Kansas das Wort Hillbillies besser unerwähnt lässt (vermutlich hat es einen ähnlichen Status wie Badenser),
dass man in Neuengland den Ausdruck 'Indian Summer' noch nie gehört hat,

ebenfalls zu vertuschen bleibt, dass ich immer noch L.A. und San Francisco auf der Karte vertausche und dass ich mir die Existenz mancher Staaten,
wie zB Minnesota oder Delaware,
einfach nicht merken kann.
Am allerbeschämendsten finde ich aber nach wie vor, Vermont für eine Stadt in Kanada gehalten zu haben.

Ach, und by the way für alle Schwaben,
Badener,
Allemannen,
Nei-

bzw. Noagschmeckte,
Albras,
Stuttgarter

und Pforzheimer,
die möglicherweise gerade mitlesen und nicht wissen,
wo Remscheid liegt: Es befindet sich in einem anderen Bundesland jenseits des Weißwurschtäquators und ihr würdet es NICHT mögen.


Thursday, 4. October 2007

Ich vermute mal Eichhörnchen

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Bloß gräulicher und zutraulicher und eher oachkatzig streifend als hörnchenartig hüpfend, das sind diese Possierchen im Central Park und auf dem Stony Brook Campus und im Washington Square und an allen anderen Ecken, wos grün und bebaumt ist, zB Union, Madison, Chelsea Park.

Habe erstaunlicherweise noch nicht mitbekommen, dass hier die Kinder oder andere Erwachsene die Squirrels jagen oder zu erschrecken versuchen, wie in deutschen Landen nur allzu oft mit Tauben der Fall. Mit auf den Boden stampfen und jubeln, wenn die Tiere das Weite suchen, oder ähnlichem.

Und habe auch noch keinerlei Ausspruch gehört über Squirrels als die Ratten der Parks oder Vergleichbares.

Wahr ist allerdings auch, dass ich noch nicht fieberhaft danach gesucht habe.

Wednesday, 3. October 2007

SBU III

Announcement:
Wies aussieht, bleibe ich wohl tatsächlich länger!!
Und zwar jetzt erstmal bis Ende Mai.

Ich hatte heute ein Gespräch mit einem Professor hier, für den ich arbeiten werde dann in der Zeit. Gleichzeitig werde ich directed research betreiben für meine Magisterarbeit, die nächstes Jahr ansteht. Das möchte ich hier machen, weils hier den Schwerpunkt hat, und in Tübingen nicht.
Betreuung gibts hier auch endlich wieder vernünftige.
Muss man sich allerdings erstmal wieder dran gewöhnen.

Nächste Woche hab ich erstmal ne Präsentation zum Thema. Wird zwar das erste Mal auf Englisch und so, aber wohl trotzdem keine große Sache (immer schön einreden).

Ich werde rundgefüttert mit Literatur. Mit dem Lesen käme ich, wollte ichs versuchen, gar nicht hinterher.
Auch abgesehen davon läuft es gut, gut und entspannt. In zwei Wochen sind die ersten Papers fällig.
Londoner Reiki sei Dank geht die Gesundheit wieder Berge rauf. Ich gehe auch schon wieder am Hafen rum in Nacht und Nebel.


Dann gehts auch bald wohl rauf nord in die Laubbäume bunt
und dieses Wochenende erstmal in die Stadt für Poetry

Meinen Rückflug nach Deutschland am 17. Januar 2008 kann also jemand anders haben. Wer will?
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AMERICAN HAZARD

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